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Die Sozialarbeit beinhaltet u.a. folgende Bereiche:

•    Schulsozialarbeit (Einzelgespräche mit Schüler/innen, Elterngespräche, Ge¬spräche mit Lehrer/innen und Werkstattleiter/innen, Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der Schulpsychologie, , der Agentur für Arbeit etc., Einberufung von Schulhilfekonferenzen, Unterstützung bei Klassen¬konferenzen)
•    Schülerclub (Einrichtung eines Clubrats, Organisation von außerschulischen Aktivitäten, Organisation von Sportveranstaltungen wie Billard- oder Fußball¬turniere etc.)
•    Schülervertretung in Zusammenarbeit mit den gewählten Vertrauensleh¬rer/n/innen


Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit an der 9. ISS Graefestraße


Vertrauenspersonen: Die Jugendsozialarbeiter an der 9. ISS Graefestraße sind neben den Klassenlehrerinnen und Lehrern vertrauensvolle Ansprechpartner für die Belange der Schüler und Schülerinnen sowie für Eltern und Lehrer.

Offene Ohren für alle: Als Vertrauenspersonen bieten wir allen Schülern und Schülerinnen Beratung und Unterstützung an. Wir nehmen uns die Zeit, Sorgen, Konflikte, aber auch tolle Ideen von euch Schülern ernst zu nehmen. Wir unterstützen euch dabei,  das schulische Leben, aber auch das Leben außerhalb der Schule besser zu meistern und damit die Zufriedenheit aller zu steigern.

Über Themen Jugendlicher sprechen: Durch viele offene Gespräche mit euch, erkennen wir, was euch interessiert und beschäftigt, was Sorgen bereitet, worüber ihr mehr wissen wollt. Wir werden, euren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend, Fachleute einladen, Profis, mit denen wir uns Themen wie Berufswahl, Glaube, Toleranz, Liebe oder aber auch Essstörungen, Depressionen, Gewalt, Mobbing oder anderen Themen nähern. Lasst uns wissen, was ihr wichtig findet!

Probleme erkennen und handeln: Insbesondere für Schülerinnen und Schüler in schwierigen Lern- und Lebenssituationen sind wir kompetente Ansprechpartner. In vertraulichen Gesprächen mit euch gehen wir auf eure Probleme und Ängste ein, erarbeiten gemeinsam Lösungswege und beziehen bei Bedarf Fachdienste zur Unterstützung mit ein.

Konflikte schlichten und lösen: Die Jugendsozialarbeiter  helfen dabei, Streitereien kleinerer und größerer Art zu lösen, indem sie mit den betroffenen Konfliktparteien sprechen, gemeinsam nach Lösungen suchen, mit denen alle zufrieden sind. Wir treffen Vereinbarungen, die überprüfbar sind, damit aus den Konflikten gelernt werden kann und sie sich nicht immer wiederholen.

Ausbildung von Schüler-Streitschlichtern: In 2012 werden einige Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. So wird es auch unter den Schülern Vorbilder und Verantwortliche geben, die trainiert sind, bei Konflikten das Richtige zu tun, so dass Streit nicht eskaliert.  

Gutes soziales Verhalten/ Klassen- und Schulklima: Damit wir uns gegenseitig zuhören, verstehen und respektieren lernen, haben wir im Fach Soziales Lernen das Modell Klassenrat eingeführt. Unter Einhaltung von gemeinsam aufgestellten Regeln üben wir respektvolles Streiten mit Worten, mit gut überlegten Argumenten statt mit persönlichen Beleidigungen oder gar Schlägen. Wir battlen sozusagen ohne zu dizzen. Hier üben wir ein demokratisches Miteinander, diskutieren Themen gemeinsam und entscheiden für das Wohl aller. Alle werden beteiligt, die Schüler übernehmen größtenteils die Organisation und es wird geübt, Verantwortung für alle zu übernehmen.

Schule mitgestalten: In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrerinnen und Lehrern entwickeln wir Schule zu einem Ort, an dem sich alle Kinder wohl fühlen und gut lernen können. Diese Entwicklung hat Prozesscharakter, denn wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler mitbestimmen lassen.
Durch eure vielfältige Mitgestaltung, liebe Schüler, prägt ihr das Schulleben mit.

Zusammenarbeit mit den Eltern:


Liebe Eltern!

Wenn wir mit den Schülern reden, möchten wir auch gern die Eltern kennen lernen. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam über Ihre Wünsche und Erwartungen sprechen, Ihre Sorgen um ihre Kinder ernst nehmen und Sie auch beraten, wenn Sie Fragen haben und Hilfe benötigen.
Aber auch die Schule braucht Sie als Eltern, denn jeder Mensch kann etwas, hat Ideen, hat vielleicht Lust, etwas in der Schule aufzubauen, mitzugestalten. Wir laden Sie herzlich ein uns zu besuchen, damit wir uns kennen lernen und damit Sie sich informieren können, wie Sie sich einbringen können.

Gern möchten wir Ihnen Informationen zu Themen anbieten, die Ihnen nützlich sein können, z.B. alles rund um Schule oder Kindesentwicklung und Erziehung, Gesundheit oder ähnliches. Wir können ein gemeinsames Treffen organisieren, uns auch Fachleute einladen, denen wir Fragen stellen können. Sie können uns jederzeit in unseren Büros besuchen, uns Ihre Wünsche und Sorgen mitteilen, wir versuchen gemeinsam, eine gute Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die auch andere Eltern interessieren wird.


Wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Besuch.

Kontakt:


9. ISS Graefestraße und Stadt als Schule

Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge:  Schulsozialarbeiterin:
Mehmet Tat   Yasmin Masch
Tel: 030/ 50 58 - 60 25 Tel: 030/ 50 58 - 60 40
Haus B: 3. OG Haus B, 2. OG


          
        
              
                   

 

Träger: Pestalozzi-Fröbel-Haus

Sozialer Trainingsraum

An unserer Schule führen wir im Schuljahr 2011/12 das Programm  „Sozialer Trainingsraum“ durch.
Dazu wichtige Informationen in Kurzfassung:
Anlass für die Einrichtung der Maßnahme „Sozialer Trainingsraum":
Störung des Unterrichts durch einzelne Schüler/innen


Verbindliche Regeln für alle:

· Jeder muss immer die Rechte der Anderen respektieren.
· Jeder Schüler hat das Recht ungestört zu lernen.
· Jeder Lehrer hat das Recht ungestört zu unterrichten.


Ziele, die durch die Maßnahme erreicht werden sollen:


- Gewährleistung von störungsfreiem Unterricht
- Eigenverantwortliches Denken und Handeln der Schüler
- Bereitschaft des Einzelnen, seine eigenen Bedürfnisse hinter die der Lerngruppe zurück zu stellen
- Respektvoller Umgang miteinander
- Verbesserung der Atmosphäre im Unterricht und in der Schule


Zur Durchführung der Maßnahme:


Der Besuch des „Sozialen Trainingsraumes“ läuft folgendermaßen ab:
1. Regelverstoß: Entscheidung, Regel einzuhalten, dann Verbleib in der Klasse , Sonst Besuch des „Sozialen Trainingsraumes“
2. Regelverstoß: Besuch des „Sozialen Trainingsraumes“
Im „Sozialen Trainingsraum“ wird unter pädagogischer Anleitung ein Rückkehrplan erarbeitet.
     
    

Konfliktlotsen

An der Sekundarschule Graefestraße werden seit zwei Jahren Konfliktlotsen ausgebildet. Ziel dabei ist, die Schüler in die Lage zu versetzen, selbstständig Konflikte beilegen bzw. geeignete Lösungen im Streitschlichtungsgespräch erarbeiten zu können. Die Konfliktlotsenausbildung findet in der Schule, ein Mal die Woche, statt. Trainer ist der Mediation-ausgebildete Sozialpädagoge der Schule. Im Anschluss an das Training werden die ausgebildeten Schüler in ihrer Arbeit von dem Trainer beraten und begleitet. In Rollenspielen und Fallbesprechungen wird Erlerntes geübt und vertieft. Bereits ausgebildete Konfliktlotsen übernehmen Co-Trainerfunktionen während der Ausbildungsphase.

Werbung für das Konfliktlotsenmodell und Auswahl der Schüler

Jeweils zu Beginn eines neuen Schuljahres stellen die Konfliktlotsen ihre Arbeit der Schulgemeinschaft vor. Durch Aushänge wird über die Ausbildungsinhalte und Ziele informiert. Schüler, die den Konfliktlotsenkurs wählen, werden zu einem verbindlichen Vorbereitungstreffen eingeladen. Beim ersten Treffen werden die Motive der Wahl von jedem Schüler dargelegt und begründet. Der Trainer händigt den Schülern eine Terminübersicht aus und beantwortet Fragen zu den Ausbildungsinhalten sowie zur anschließenden Arbeit der Konfliktlotsen. In einer Abschlussrunde erklärt jeder Schüler, ob er an der Ausbildung teilnehmen möchte und verpflichtet sich zur Übernahme von Streitschlichtungsgesprächen nach Beendigung des Trainings. Die Schlichtungsgespräche werden von zwei Schülern geleitet.

 Ausbildungsinhalte und Ziele

  • Was ist ein Konflikt?

  • Wie entstehen Konflikte?

  • Konfliktlösungsmöglichkeiten

  • Körpersprache

  • Aktives Zuhören und Spiegeln

  • Fragetechniken

  • Vertragsgestaltung

  • Phasen der Streitschlichtung

  • Welche Fälle werden von Konfliktlotsen übernommen?

  • Wie kommen die „Fälle“ zu den Konfliktlotsen?

 Die obengenannten Ausbildungsinhalte werden überwiegend in Rollenspielen geübt und trainiert.

 Ziele für das Schuljahr

  • Findung und Einrichtung des Konfliktlotsenraumes

  • Erstellung eines Flyers zur Konfliktlotsenarbeit

  • Herstellung von Visitenkarten für die Konfliktlotsen

  • Erstellung einer Internetseite (eigene Homepage)

  • Vorbereitung und Teilnahme Berliner Konfliktlotsentag

 

 

Schülerclub

Der Schülerclub der 9.ISS Graefestrasse erstreckt sich im Erdgeschoss im Haus B über drei große Räume: einen Billard-  und Tischkicker-, einen Tischtennis- und einen Chill-out-Raum. Konzeptionell ist der Schülerclub an die offene Jugendarbeit in Jugendfreizeiteinrichtungen angelehnt. Die pädagogische Betreuung findet durch einen  Sozialpädagogen/Sozialarbeiter  statt. Der Schülerclub steht in den Pausenzeiten sowie in den Ganztagblöcken den Schüler/innen zur Verfügung. Ein wesentlicher Ansatz der pädagogischen Arbeit ist die Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme der Schüler/innen. Der Schülerclub soll ein Ort von und für Schüler/innen sein. Das heißt z.B., dass die Nutzer/innen lernen sollen, die Regeln des Schülerclubs  und der einzelnen Spielangebote  wie Billard, Kicker und Tischtennis zu erlernen, einzuhalten und diese Regeln auch gegenüber anderen Schüler/innen durchzusetzen. Die Gestaltung der Räume wird von den Schüler/innen mit übernommen. Der Rahmen des Schülerclubs ermöglicht eine Kontaktaufnahme unter den Jugendlichen und die Erfahrung eigener Stärken und Schwächen. Für die sozialpädagogische Arbeit in der Schule bietet der Schülerclub vielseitige Möglichkeiten, wie z.B. Teamtrainings, Gruppengespräche und verschiedene Projekte.





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